In der Nacht auf Sonntag, den 3. März, hat die Feuerwehr Saarbrücken mehrere parallele Einsätze in der Innenstadt abgearbeitet. Besonders dramatisch war ein Kellerbrand, bei dem 13 Menschen gerettet werden mussten. Drei Personen erlitten eine Rauchgasvergiftung und wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Die Einsätze begannen mit der Rettung einer eingeschlossenen Person aus einem Aufzug. Kurz darauf wurden die Einsatzkräfte zu drei brennenden Papiercontainern und zwei in Flammen stehenden Fahrzeugen gerufen. Der größte Einsatz in der Nacht war der Brand in einem Mehrfamilienhaus, bei dem dichter Rauch das Treppenhaus unpassierbar machte.
Vor Ort waren beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie der Löschbezirk 13 St. Johann der Freiwilligen Feuerwehr mit insgesamt 32 Feuerwehrleuten. Der Rettungsdienst war mit 14 Einsatzkräften, darunter zwei Notärzte und vier Rettungswagen, im Einsatz. Auch die Polizei war mit mehreren Kräften vor Ort.
Um die Einsatzbereitschaft in der Stadt aufrechtzuerhalten, wurde eine Kernstadtbereitschaft ausgelöst, bei der die Freiwillige Feuerwehr der Kernstadt (Alt-Saarbrücken, Malstatt-Burbach, St. Arnual und die Drehleiter der Feuerwehr Dudweiler) die Einsatzbereitschaft der Berufsfeuerwehr für kommende Einsätze stellen. Dazu wurden zusätzliche Kräfte der Berufsfeuerwehr einberufen, um die Atemschutzwerkstatt und Haupteinsatzzentrale in der Feuer- und Rettungswache 1 zu unterstützen.
Die Feuerwehr Saarbrücken bedankt sich für eine gute Zusammenarbeit aller Behörden und Organisationen.
Foto: Freiwillige Feuerwehr Saarbrücken\Instagram